Was mit einem Experiment anfing, ist nun für alle zugänglich. Mit Firefox Send kannst du ganz einfach Dateien versenden. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verspricht Sicherheit. Wer mehr Schutz möchte, kann seine Dateien mit einem Passwort schützen. Die Web-Anwendung ist an den Start gegangen und lädt zum Probieren ein. Eine Android-App erhält noch den finalen Feinschliff. Sie soll aber ganz bald als Beta-Version herauskommen.
Es gibt einige Dienste, mit denen du Dateien kostenlos austauschen kannst. Du bist jedoch meistens eingeschränkt was die Größe der Dateien betrifft. Das ist dann auch nicht gerade praktisch, wenn du 5 Einheiten brauchst, um jemandem dann die ganze Information zur Verfügung zu stellen.
Bis zu einem Gigabyte kostenlos Dateien versenden
Mit Firefox Send ist es nun einfach und vor allem sicher möglich, Dateien an andere User zu schicken. Sie müssen dann nur noch auf den Link klicken. Und das Ganze funktioniert über jeden Browser. Bis zu einem Gigabyte können Dateien und Ordner auch per Drag und Drop abgelegt werden. Wer mehr braucht, muss sich ein Firefox-Konto zulegen. Dann sind auch 2,5 Gigabyte drin.
Leichte Handhabung für den Empfänger
Die Empfänger der Datei brauchen kein Konto und können die Datei ganz einfach öffnen. Die Datei hat eine Gültigkeitsdauer, die vorher eingegeben werden kann. Danach kann sie nicht mehr geöffnet werden. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sichert den Vorgang ab. Zusätzlich kann die Datei mit einem Passwort geschützt werden.
Das geht auch woanders
Auch andere Anbieter ermöglichen das rasche Versenden von Dateien. Bei WeTransfer kostet die individuelle Gestaltung der Downloads allerdings extra.
Fazit
Wenn du einen unkomplizierten, sicheren Austausch von Dateien schätzt, ist mit Firefox Send einen neue Möglichkeit im Rennen. Die Dateien fliegen nicht bis in alle Ewigkeit unendlich im Netz herum, sondern sind mit einem Ablaufdatum endlich zu machen. Die Macher von diesem Tool versprechen, dass es „sicher, einfach und kostenlos“ ist. Schütze deine Daten!
Quelle: ZDNet.de
Erstellt am: 23. März 2019